© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Klaus Engelmayer

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© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Monika Schaar

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© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Klaus Egelmayer

© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Klaus Egelmayer

© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Benedikt Reisner

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© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Klaus Egelmayer

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© NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Theo Kust

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Das Museum als Zoo

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Museum Museum Niederösterreich Familien Individualbesucher

Einführung / Kurzbeschreibung

Rund 40 lebende, einheimische Tierarten leben in Aquarien, Terrarien und in einem Formicarium.

Flora und Fauna Niederösterreichs hautnah! 

Für die Erkundung der vielfältigen Naturräume des Bundeslandes wird wohl ein Menschenleben kaum ausreichen. Berge zu besteigen, Ebenen zu durchwandern, Pflanzen und Tiere zu beobachten, würde einiges an Kondition abverlangen.

Im zentralen Naturbereich ist das mit deutlich weniger Zeit und Mühe verbunden. Eine Reise vom Hochgebirge mit echtem Gletschereis bis zum Donaubecken mit lebenden kapitalen Fischen ist in wenigen Minuten oder Stunden zu schaffen. Wer es besonders bequem haben möchte, nimmt den Lift.

Die Tour kann beispielsweise bei den Gämsen, Murmeltieren und Schneehasen des Hochgebirges starten. Kolkraben umkreisen dort die Nachbildung eines Gletschers, dahinter thront der mächtige Ötscher in Form einer monumentalen Abbildung. Ausgestattet mit dem Hintergrundwissen zu Enzianschnaps, Gamsbart und dem Adler als Wappentier geht’s hinunter ins Mittelgebirge. Dort warten Baumschule und Vogelquiz.

Auf der Wiesen verbreitet ein kaum mehr anzutreffender Heuschober den angenehmen Duft längst vergangener Sommer. Eine Etage tiefer sind lebende Waldameisen in ihrem Bau anzutreffen. Daneben präparierte Tiere des Waldes: Rehe, Wildschweine und ein Elch. Gleich daneben befindet sich das Donaubecken mit Karpfen, Welsen und sonstigen Bewohnern dieses Lebensraums. Eine Vogelwand bietet Einblick und Information in heimische Exemplare, die je nach Auswahl hell zu erleuchten sind. 

Um zu erfahren, was sich unter der Erde so alles tummelt, sind nur wenige Schritte nötig. Die Babygalerie rückt unseren tierischen Nachwuchs ins Zentrum, es ist gewissermaßen der Museums-Kindergarten.
Bienenfreunde werden mit der Bienenwand ihre Freude haben.

Der Niederösterreich-Raum "Niederösterreich im Blick" zeigt ein Relief aus den 1950er Jahren. Quizstationen und eine interaktive Präsentation laden ein, das Bundesland auf einer riesigen Leinwand zu entdecken.

Lebendtierhaltung im Museum Niederösterreich

Im 125.000 Liter fassenden großen Donaubecken glauben manche Besucherinnen und Besucher einen Hai zu sehen, einen Fisch mit asymmetrischer Schwanzflosse. Doch bei genauem Hinsehen ist der „Hai“ ein Waxdick, ein Vertreter der Störe. Er ist eine von rund 40 Tierarten, die im Museum Niederösterreich gepflegt werden. Darunter befinden sich viele gefährdete Arten. Manche Tiere werden seit Jahren erfolgreich nachgezüchtet und ausgewildert, z.B. Zauneidechsen, Äskulap-, Ringel- und Würfelnattern. Das Museum Niederösterreich leistet somit einen Beitrag zur Erhaltung dieser Arten.

Seit 2002 besitzt das Museum die Betriebsbewilligung als Zoo. Strenge Auflagen sind damit verbunden, unter anderem die Anstellung ausgebildeter Tierpflegerinnen und Tierpfleger, regelmäßige Tierarzt-Visiten und die Führung von Zuchtbüchern.

Der Nahrungsbedarf der gehaltenen Tiere ist übrigens beträchtlich. Jährlich werden 150 kg Futterfische, 30.000 Heuschrecken und 50 kg Mehlwürmer verfüttert.

Mehr Informationen zu den Tieren im Museum Niederösterreich gibt es auch am MuseumsBLOG.

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